So messen Sie die Lautsprechergröße: Eine umfassende Anleitung

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Haben Sie Schwierigkeiten, die Lautsprechergröße genau zu messen? Unser Leitfaden behandelt verschiedene Methoden, darunter Impedanz, magnetische Spaltbreite und physikalische Messungen. Erfahren Sie, wie Sie den Schwingspulendurchmesser, die Surround-Bändchenbreite und mehr berechnen und messen.

Methoden zur Messung der Lautsprechergröße

Die Lautsprechergröße ist ein entscheidender Aspekt des Lautsprecherdesigns, da sie die Gesamtleistung und Klangqualität eines Lautsprechersystems erheblich beeinflussen kann. Aber wie messen wir die Lautsprechergröße genau? In diesem Abschnitt untersuchen wir verschiedene Methoden zur Messung der Lautsprechergröße, einschließlich der Durchführung von Impedanzmessungen, der Berechnung der Magnetspaltbreite und der Messung des Schwingspulendurchmessers.

Impedanzmessungen durchführen

Eine gängige Methode zur Messung der Lautsprechergröße ist die Durchführung von Impedanzmessungen. Impedanz ist der Widerstand, den ein Lautsprecher einem elektrischen Signal entgegensetzt, und wird von der Größe und Konfiguration des Lautsprechers beeinflusst. Um Impedanzmessungen durchzuführen, benötigen Sie einen Impedanzanalysator oder ein Multimeter, das die Impedanz messen kann. Schließen Sie einfach den Analysator oder das Multimeter an die Anschlüsse des Lautsprechers an und nehmen Sie Messungen bei verschiedenen Frequenzen vor. Durch die Analyse dieser Messwerte können Sie die Impedanz des Lautsprechers und anschließend seine Größe bestimmen.

Berechnung der magnetischen Spaltbreite

Eine weitere Methode zur Messung der Lautsprechergröße ist die Berechnung der Magnetspaltbreite. Die Breite des magnetischen Spalts ist der Abstand zwischen dem Magneten des Lautsprechers und der Schwingspule und ein entscheidender Faktor für die Größe und Leistung des Lautsprechers. Um die Breite des magnetischen Spalts zu berechnen, müssen Sie den Schwingspulendurchmesser, das Sickenmaterial und die Sickenbreite des Lautsprechers kennen. Mit diesen Informationen können Sie eine einfache Formel verwenden, um die Magnetspaltbreite zu berechnen.

Messung des Schwingspulendurchmessers

Der Schwingspulendurchmesser ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Lautsprechergröße. Die Schwingspule ist die Drahtspule, die sich im Magnetfeld des Lautsprechers hin und her bewegt, wenn Audiosignale angelegt werden. Um den Durchmesser der Schwingspule zu messen, können Sie einen Messschieber oder ein Mikrometer verwenden, um den Durchmesser der Spule an ihrer breitesten Stelle zu messen. Diese Messung ist entscheidend für die Bestimmung der Größe und Leistung des Lautsprechers, da sie sich auf die Empfindlichkeit, Effizienz und Gesamtklangqualität des Lautsprechers auswirkt.

Diese drei Methoden – Impedanzmessungen durchführen, Magnetspaltbreite berechnen und Schwingspulendurchmesser messen – sind alle wichtig für genaues Messen der Lautsprechergröße. Mithilfe dieser Methoden können Sie die Größe und Leistung Ihres Lautsprechers besser verstehen und fundierte Entscheidungen bei der Entwicklung oder Aufrüstung Ihres Lautsprechersystems treffen.


Physikalische Messungen

Messung des Lautsprecherkegeldurchmessers

Das Messen des Lautsprecherkegeldurchmessers ist ein entscheidender Schritt beim Verständnis der physikalischen Eigenschaften Ihres Lautsprechers. Stellen Sie sich den Kegel als den Hauptbehälter vor, der das elektrische Signal in Schallwellen umwandelt. Ein größerer Kegeldurchmesser kann mehr Klang erzeugen, erfordert aber auch mehr Antriebsleistung. Andererseits kann ein kleinerer Kegeldurchmesser effizienter und einfacher zu fahren sein, erzeugt aber möglicherweise nicht so viel Klang. Wie messen Sie es?

Um den Lautsprecherkegeldurchmesser zu messen, können Sie eine Kombination aus einem Maßband oder einem Messschieber verwenden. Wickeln Sie das Maßband oder den Messschieber um die breiteste Stelle der Membran und achten Sie darauf, die umgebenden Materialien wie die Sicke oder die Schwingspule nicht zu berühren. Notieren Sie den Durchmesser in Zoll oder Millimetern und verwenden Sie einen Referenzstandard wie eine Schraube oder eine Münze, um eine genaue Messung sicherzustellen.

Berechnung der Surround-Bandbreite

Die Surround-Bändchenbreite ist eine weitere wichtige physikalische Eigenschaft, die sich auf die Leistung Ihres Lautsprechers auswirken kann. Bei der Einfassung handelt es sich um das flexible Material, das den Rand des Kegels umgibt und dabei hilft, ihn an Ort und Stelle zu halten und Schäden zu verhindern. Ein breiteres Surround-Band kann für eine bessere Trennung sorgen und Verzerrungen minimieren, während ein schmaleres Band zu einer lockereren Passform und mehr Verzerrungen führen kann.

Berechnen Sie die Breite des umgebenden Bandes, indem Sie den Abstand zwischen dem Kegel und dem umgebenden Material messen. Verwenden Sie ein Lineal oder einen Messschieber, um den Abstand an der breitesten Stelle der Einfassung zu messen. Achten Sie darauf, die Messung in Zoll oder Millimetern aufzuzeichnen. Sie können auch eine einfache Formel verwenden, um die Surround-Bandbreite basierend auf dem Kegeldurchmesser und der gewünschten Surround-Geometrie abzuschätzen.

Schwingspulenlänge messen

Die Länge der Schwingspule ist eine entscheidende Spezifikation, die die Fähigkeit des Lautsprechers bestimmt, tiefe Frequenzen zu erzeugen und Verzerrungen zu verhindern. Die Schwingspule ist der Teil des Lautsprechers, der das elektrische Signal in eine physische Bewegung umwandelt, und ihre Länge kann die Leistung des Lautsprechers erheblich beeinflussen. Eine längere Schwingspule kann tiefere Basstöne erzeugen, erfordert aber auch mehr Leistung und kann anfälliger für Überhitzung sein.

Um die Schwingspulenlänge zu messen, können Sie einen Messschieber oder ein Mikromessgerät verwenden. Suchen Sie die Schwingspule und führen Sie sorgfältige Messungen vom Ende der Spule bis zum Anfang der nächsten Spule oder des Magnetspalts durch. Notieren Sie die Messung unbedingt in Zoll oder Millimetern und verwenden Sie sie als Referenzpunkt für den Vergleich verschiedener Lautsprecher oder die Optimierung des Lautsprecherdesigns.


Maßeinheiten verstehen

Die Messung der Lautsprecherleistung erfordert ein solides Verständnis verschiedener Einheiten und ihrer Umrechnungen. In diesem Abschnitt tauchen wir in die Welt der Lautsprechermessungen ein und untersuchen, wie man die Zahlen versteht.

Konvertieren der Lautsprecherimpedanz in Ohm

Die Impedanz, oft dargestellt durch das Symbol „Z“, ist ein entscheidendes Maß in der Audiowelt. Es handelt sich um eine komplexe Größe, die Widerstand (R), induktive Reaktanz (jL) und kapazitive Reaktanz (jC) umfasst. Während es üblicher ist, die Impedanz in Ohm (Ω) auszudrücken, gibt es Fälle, in denen Sie sie möglicherweise in Ohm pro Meter (Ω/m) oder Ohm pro Zentimeter (Ω/cm) sehen. Wenn Sie nun mit einer Messung in Ohm pro Meter konfrontiert sind, müssen Sie diese in Ohm umrechnen. Keine Angst! Es ist ein einfacher Vorgang:

Umrechnungsfaktor Impedanzwert (Ω/m) Konvertierter Wert (Ω)
1 m 100 Ω/m 100 Ω
0,1 m 100 Ω/m 10 Ω
0,01 m 100 Ω/m 1 Ω

Wenn beispielsweise ein Lautsprecher eine Impedanz von 100 Ω/m bei einer Länge von 0,1 Metern hat, wäre der umgewandelte Wert 10 Ω.

Interpretieren von Kapazitätsmessungen

Die Kapazität, normalerweise mit dem Symbol „C“ gekennzeichnet, ist ein weiterer wichtiger Parameter bei der Lautsprecherbewertung. Sie wird normalerweise in Farad (F) gemessen und gibt die Fähigkeit eines Geräts an, Energie zu speichern. Beachten Sie bei Kapazitätsmessungen, dass ein höherer Wert nicht unbedingt eine bessere Leistung bedeutet. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die Sie beachten sollten:

  • Höhere Kapazitätswerte deuten häufig auf eine verbesserte Niederfrequenzerweiterung und eine verringerte Resonanzempfindlichkeit hin.
  • Niedrigere Kapazitätswerte können für den Hochfrequenzgang und reduziertes Rauschen von Vorteil sein.
  • Extreme Werte können problematisch sein und zu einer beeinträchtigten Leistung führen.

Schalldruckmessungen verstehen

Der Schalldruckpegel (SPL) ist ein grundlegendes Konzept in der Audiowelt. Der Schalldruckpegel wird in Dezibel (dB) gemessen und gibt die Intensität von Schallwellen an. Beachten Sie bei der Auswertung von SPL-Messungen Folgendes:

  • SPL ist logarithmisch, was bedeutet, dass ein Anstieg um 3 dB einer Verdoppelung des Drucks entspricht, während ein Abfall um 3 dB einer Halbierung entspricht.
  • Ein höherer Schalldruck führt nicht immer zu einer besseren Klangqualität. Es ist wichtig, andere Faktoren wie Frequenzgang und Verzerrung zu berücksichtigen.
  • SPL-Messungen können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, einschließlich der Messentfernung, des Winkels und der Umgebung. Berücksichtigen Sie beim Vergleich der Ergebnisse immer den Messaufbau.

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